Hola Chicas & Chicos,
unser letzter Post noch schnell bevor uns das Taxi gleich zum Flughafen abholt (unser Flug ueber Panama nach Kuba geht 03:46 Uhr, was fuer eine Zeit). Wieder ein kleines Fazit… 🙂
Wir haben uns immer noch gelegentlich lieb. Fuer die Verlobung hats noch gereicht…
Wenn man zu schnell auf hohe Berge geht, bekommt man Kopfschmerzen.
Wenn man zu lange ueber schlechte Strassen faehrt, bekommt man einen platten Reifen.
Nachtanken per Kanister und Schlauch geht zwar, macht aber nicht so viel Spass. Mit einer abgeschnittenen Colaflasche als Trichter gehts viel bequemer!
Man kann auch mit einem Pick-Up ohne Allradantrieb fast alle Allradstrassen in Chile / Argentinien fahren. Manche aber auch nicht, v.a. nach Regen.
Chilenische & argentinische Busse sind recht teuer, aber dafuer deutlich bequemer als Holzklasse im Flugzeug.
Die Nordchilenen reden ganz anders als die Suedchilenen – wie soll man da Spanisch lernen?
Auf Spanisch buchstabieren dagegen ist ganz einfach – immer ein „e“ hinten dran: Aus Kless wird bspw. „Ka-elle-eh-esse-esse“.
Wir waren nur 4 Tage in Bolivien. Es war wunderschoen, wir hatten aber den Eindruck, dass die Bolivianer viel zurueckhaltender / geschlossener sind als die Chilenen / Argentinier.
Sebastian hat Manjar (oder „Dulce de Leche“ wie es in Argentinien genannt wird) ungelogen im Kilobereich vernichtet. Super lecker, das Zeug (eine Art Karamelcreme)!
Wir helfen den Chilenen ganz eifrig dabei die Soft-Eis-Kultur hochzuhalten.
Sebastian bekommt nach viel Eis- & Kaffeegenuss kurz nacheinander meistens Durchfall.
Nachdem Sebastian sein Smartphone und damit auch seinen MP3-Player verloren hatte, musste kurze Zeit spaeter einfach ein guenstiger, chilenischer MP3-Player gekauft werden. Mehrere Wochen ohne Musik geht gar nicht!
Die bisherige Reise war unglaublich toll (das haben wir wahrscheinlich in fast jedem Artikel erwaehnt)! All die verschienden Farb-Varianten der Natur, die wir in Chile erleben durften, sind wundervoll.
Leider haben die Bolivianer und die Argentinier und die Chilenen eine wahre Kunst entwickelt, ueberall Muell liegen zu lassen.
Bis heute (31.03.) gibt es 43 Artikel, 169 Kommentare und ca. 800(!) Bilder auf unserem Blog – fuer 4 Monate Reise ist das doch gar nicht schlecht!
Blogschreiben kostet viel Zeit.
Der Blog ist auch fuer uns ein schoenes Tagebuch. Manchmal haben wir durchgescrollt und konnten gar nicht glauben, das schon Alles gesehen zu haben.
Wir schreiben nebenbei auch noch ein „analoges“ Tagebuch, haengen aber immer 2-4 Wochen hinterher.
Jetzt freuen wir uns noch auf einen Monat Kuba und Marko „Krembser“, der fuer die ersten beiden Wochen nach Kuba kommt – wird bestimmt auch nochmal grossartig!
Da in Kuba Internet leider immer noch sehr begrenzt verfuegbar und zudem sehr teuer ist werden wir uns wahrscheinlich nicht mehr so oft melden und auch weniger Bilder hochladen koennen als bisher.
Der groesste Nachteil so einer Reise: Wir vermissen euch sehr!!!
Sebastian ist gerade wie vor fast jedem Flug leicht nervoes.
Seid lieb gegruesst von
Elisa & Sebastian